Pflaume - die süße Steinfrucht für den Herbst

Pflaume - die süße Steinfrucht für den Herbst

Alle Infos zur süßen Herbstfrucht, die so viel mehr als Geschmack bietet.

Jedes Jahr zur Herbstzeit kommt die Pflaume wieder in die Auslage unseres Wochen- oder Supermarktes. Die leckere Steinfrucht wird besonders gerne für Marmeladen, Kuchen und Süßspeisen verwendet und erfreut sich aufgrund dessen einer hohen Beliebtheit. Doch auch darüber hinaus kann sie überzeugen. So kommt sie beispielsweise mit vielen Nährstoffen daher und findet des Öfteren als Heilmittel Verwendung.

Mit rund 2000 Pflaumensorten weltweit gibt es gleichzeitig viele unterschiedliche Geschmacksrichtungen und Eigenheiten, die die beliebte Steinfrucht mit sich bringt. Wer sich auf die Suche nach Pflaumen begibt, der stellt schnell fest, dass diese nicht nur im üblichen Violett, sondern auch in den Farben Rot, Schwarz, Blau, sowie Gelb daherkommen können. Neben der Frucht selbst, gilt auch der Baum als besonders beliebt. So werden auch dem Holz, den Blättern und dem Harz eine heilende Wirkung nachgesagt. Was die Pflaume so einzigartig macht, erfährst du in diesem Beitrag.

Pflaume Nährstoffe

Die Nährstoffe - das macht die Pflaume besonders

Mit nur 45 Kalorien pro 100 Gramm kann man bei der Pflaume guten Gewissens zugreifen. Die süße Frucht kann jedoch auch durch ihren hohen Nährstoffgehalt überzeugen. So findet man neben Kalium auch wichtige B-Vitamine, wie B1 und B2. Vitamin C unterstützt zusätzlich unser Immunsystem und wirkt wie ein echter Energie-Booster. Dennoch sollte man zwischen frischen und getrockneten Pflaumen unterscheiden. So verliert die getrocknete Variante zwar zunächst einige Nährstoffe, durch das fehlende Wasser wächst jedoch zeitgleich die Konzentration in den Früchten.

Pflaumen für die Gesundheit

Die Pflaume lässt sich nicht nur hervorragend verarbeiten, sie wird auch gezielt bei Verdauungsproblemen in den Speiseplan eingebaut. Wer bei Verstopfungen den Tipp „Iss doch ein paar Pflaumen!“ erhält, der sollte dies durchaus beherzigen. Durch die hohe Konzentration ist jedoch vorwiegend die Trockenfrucht gemeint. Der Ballaststoffgehalt in dieser Frucht ist um etwa das 5-fache erhöht. Ballaststoffe sind dafür bekannt die Verdauung anzukurbeln. Damit die Trockenpflaumen auch im Darm richtig quellen können, solltest du ausreichend Wasser zu dir nehmen. So kannst du deine Verdauung auf ganz natürliche Weise wieder in Schwung bringen.

Neben der verdauungsfördernden Eigenschaft können die Inhaltsstoffe der Frucht zudem dazu beitragen, dass sich unser Cholesterinspiegel im Normalbereich hält. Überflüssiges Cholesterin wird im Körper gebunden und schließlich ausgeschieden. Die Pflanzenfasern der Pflaume helfen außerdem, giftige Stoffe aus dem Körper abzutransportieren. Durch diesen Schritt kann die Frucht ebenfalls vor Krebserkrankungen schützen.

Pflaumen verschiedene Sorten

Pflaumen von Lifefood

Unsere rohen BIO – Pflaumen eignen sich für eine Vielzahl von Verwendungszwecken. So kannst du diese nicht nur zum Süßen nutzen, sondern zeitgleich deiner Gesundheit etwas Gutes tun. Bei regelmäßigem Verzehr können unsere rohen Pflaumen deinen Körper auf viele Arten und Weisen unterstützen und mit wichtigen Nährstoffen versorgen.

Rezeptidee mit der Herbstfrucht Pflaume

Der Kreativität sind in der Küche natürlich keine Grenzen gesetzt. So kann die Pflaume vielseitig eingesetzt werden und viele Gerichte durchaus verfeinern. Wer noch einige Pflaumen über hat und noch nicht so recht weiß, was er daraus zaubern soll, für den haben wir eine leckere und einfache Idee. Wie wäre es mit einem Chia-Pudding inklusive Pflaumenmus? Für die Herstellung benötigt ihr nur folgende Zutaten:

  • 150ml Wasser oder Pflanzenmilch
  • 2-3 EL Chiasamen
  • 1 TL gemahlener Mohn
  • Vanille
  • 1 Handvoll reifer und frischer Pflaumen
  • Agavendicksaft
  • ½ TL Zimt

1. Um den Chia-Pudding zunächst quellen zu lassen, vermenge einfach die Pflanzenmilch (oder das Wasser) mit den Chiasamen, Mohn, sowie Vanille und Zimt, und stelle die Masse zur Seite.

2. Wasche und entkerne die frischen Pflaumen und schneide diese anschließend klein.

3. Vermenge die Pflaumen mit dem Agavendicksaft oder Zucker und füge noch etwas Zimt hinzu. Die Masse sollte nun etwa 30 Minuten durchziehen.

4. Rühre den Chia-Pudding nochmals gründlich durch und lasse ihn anschließend ebenfalls etwa 30 Minuten quellen.

5. Zum Schluss nur noch Pflaumenkompott sowie Chia-Pudding abwechselnd schichten und je nach Belieben entweder sofort verzehren, oder im Kühlschrank bis zu 2-3 Tage aufbewahren.

Quellen:
fddb.info

Zentrum der Gesundheit