Leinsamen sind bei vielen aus der Küche kaum noch wegzudenken. Zu wertvoll sind die gesunden und verdauungsfördernden Eigenschaften, als dass man auf sie verzichten möchte. Doch woher stammen sie überhaupt und was macht sie so unentbehrlich für unsere Ernährung?
Als Leinsamen bezeichnet man die Samen des Flachses, auch bekannt als „Lein“. Der Lein erreicht eine Höhe von etwa einem Meter und trägt die Samen in einer kapselförmigen Frucht am Ende der Heilpflanze. Schon vor vielen Jahrhunderten wurden Leinsamen zur Linderung von Krankheiten und Beschwerden eingesetzt. Genau dieser Umstand hat sich bis heute gehalten, was dazu führt, dass auch wir auf die positiven Eigenschaften zurückgreifen können. Welche das sind, dass erfährst du in diesem Beitrag.
Die Nährstoffe: Das macht den Samen so gesund
Die Samen des Flachses kann man nicht nur in geschroteter Form, sondern auch als Kapsel oder Leinöl einnehmen. Alle Varianten versprechen neben wichtigen Nährstoffen zudem gesundheitsfördernde Auswirkungen. Etwa 27 Gramm Ballaststoffe und knapp über 18 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm bestätigen, wie hochwertig die Inhaltsstoffe des Samens sind.
Bei 42 Gramm Fett schrecken zwar die meisten Personen zunächst auf – diese bestehen jedoch zu großen Teilen aus Linolensäure. Diese gehört zu den Omega-3-Fettsäuren und sorgt für einen gesunden Cholesterinspiegel und trägt zur Senkung des Blutdrucks bei. Da wir pro Mahlzeit nur etwa 15 Gramm Leinsamen verzehren sollen, fällt auch die höhere Kalorienzahl von 534 Kalorien nicht wirklich ins Gewicht. Neben Vitamin E, überzeugt das Leinsaat außerdem mit wichtigen Mineralstoffen, wie Eisen, Magnesium, Kalium, Kalzium und Phosphor.
Leinsamen für eine bessere Verdauung
Aufgrund des hohen Ballaststoffgehalts unterstützen Leinsamen insbesondere unsere Verdauung. Da diese eine Vielzahl an Schleim- und Quellstoffen besitzen, halten sie außerdem deutlich länger satt. Durch die Quellstoffe ist es jedoch äußerst wichtig, ausreichend Wasser oder ungesüßten Tee über den Tag verteilt zu sich zu nehmen. Gelangen sie in den Darm, binden sie das dort vorhandene Wasser und quellen folglich auf. Dieses Wasser muss anschließend durch eine gute Flüssigkeitsaufnahme wieder zugeführt werden.
Ebenso wie Flohsamenschalen, helfen sie somit auf natürliche Weise gegen Verstopfung. Um den vollen Effekt zu erzielen, ist es jedoch nötig, die Leinsamen in geschroteter Form zu sich zu nehmen. Vollständige Samen können ihre volle Wirkung nicht entfalten und passieren oftmals unverändert den Darm.
Produkte mit Leinsamen von Lifefood
Die positiven Eigenschaften unserer Produkte möchten wir dir natürlich nicht vorenthalten. Die vielen Nährstoffe, die nicht nur aus wichtigen Vitaminen, sondern auch aus Mineralstoffen bestehen, ergänzen viele unserer Produkte ideal. So verwenden wir die gesunden Samen als Basis für viele Cracker, süßen Speisen, oder auch Gemüsechips.
Gerade unterwegs fällt es oftmals schwer, etwas Gesundes und zugleich Leichtes zum Essen zu finden. Unsere Cracker kommen nicht nur in verschiedenen Geschmacksrichtungen, sondern auch mit unterschiedlichen Nährstoffen daher. So könnt ihr zwischen pikanten Knoblauch-Majoran Crackern wählen, oder euren Hunger mit leckeren Mandel-Protein Crackern stillen.
Du bevorzugst eher die süße Variante, aber möchtest dennoch von den positiven Eigenschaften profitieren? Gerade in der kalten Jahreszeit schmeckt Lebkuchen besonders gut. Unsere Feinschmecker Röllchen mit Lebkuchengewürz kommen da gerade recht. Mit einem Anteil von 45% bilden Leinsamen die Basis und werden von natürlichen Zutaten, wie getrockneten Feigen und Sonnenblumenkernen ergänzt. Auch unsere Zimt-Apfel Röllchen reihen sich hervorragend mit ein und werden durch Äpfel und süße Rosinen verfeinert.
Für den Filmabend haben wir natürlich auch etwas parat! Unsere Crawnchie-Produkte bilden eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Chips und bestehen aus nur wenigen wertvollen Zutaten. So kannst du auf die Geschmacksrichtungen Kürbis Kurkuma,Spinat Knoblauch, oder aber Meersalat zurückgreifen. So unterschiedlich die gesunden Chips auch sein mögen, alle haben eines gemeinsam: als Basis finden sich immer die Leinsamen wieder.
unsere Rezepte mit Leinsamen
Wie wäre es mit einem leckeren Knusperhäuschen passend zur Weihnachtszeit? Doch auch außerhalb von Weihnachten können Geschmack und Nährstoffgehalt überzeugen. Für das Weihnachts-Häuschen benötigst du neben Mandeln, Leinsamen, Datteln und Aprikosen, auch Trockenfrüchte und weihnachtliche Gewürze, wie Vanille, Sternanis und Zimt.
Je nach Kreativität, kannst du das vegane Häuschen mit verschiedenen Zutaten dekorieren. So kannst du neben Goji-Beeren, auch allerlei Trockenfrüchte oder Nüsse verwenden. Mehr dazu findest du in unserem Rezept für das vegane Weihnachtshaus.
Wer auf der Suche nach einem echten Allrounder ist, der einfach zu jeder Jahreszeit herrlich süß und erfrischend schmeckt, der sollte einen Blick auf unser Zitronen-Dessert werfen. Als Basis werden hier neben Leinsamen ebenfalls Cashews verwendet. Wer den zitronigen Nachtisch selbst herstellen möchte, benötigt neben frischer Zitrone ebenfalls Aprikosenkerne, Vanillepulver, Cashewkerne, Bananen, Zitronenöl, etwas Agavendicksaft und Baobabpulver. Um die richtige Konsistenz zu erreichen, wird zusätzlich noch Wasser hinzugefügt.
In unserem Rezept für das joghurtähnliche Dessert mit Zitrone findest du eine genaue Anleitung, wie du es ganz einfach Zuhause herstellen kannst.
